Was ist die Traumakomplementärtherapie
Die Myoreflextherapie erzielt in der Psychotraumatologie als Traumakomplementärtherapie gute Erfolge. Der Mensch – mit Körper und Psyche – kann in seinen Leben schwere, belastende Ereignisse wie z.B. schwerer Unfall, Tod eines Angehörigen, Arbeitsverlust erfahren und diese eventuell nicht verarbeiten.
Im Moment des Traumas ist der Mensch vielleicht handlungs- und bewegungsunfähig, sprachlos und fühlt sich wie betäubt und überfordert. Wenn das Trauma nicht verarbeitet wird, können sich physische und psychische Krankheiten entwickeln, wie Schwindel, Atembeschwerden, Fibromyalgie, Schulter-/Nackenschmerzen, Rückenschmerzen, Angst, Depressionen, Konzentrationsmangel, Schlaf- und Essstörung oder sozialer Rückzug.
Ähnliche Symptome können auch bei anhaltendem Stress auftreten.
Durch die Myoreflextherapie, als Traumakomplementärtherapie, wird die körperliche Seite des Traumas beleuchtet und somit eine Zusammenarbeit mit Psychologen und Psychotherapeuten ermöglicht. Die Probleme werden dem Menschen dabei körperlich bewusst gemacht, selbstreflektiert und durch die Entstressung der Muskulatur wird z.B. die Bewegungsunfähigkeit in Bewegung umgewandelt oder kann Sprachlosigkeit in Sprache verwandelt werden.